Neukölln bekommt ein neues Herzstück – eines, das im Takt schlägt. Am 22. November 2025 öffnet das Junge Tanzhaus Berlin seine Türen und lädt ein: zum Bewegen, Begegnen und Gestalten. Ein Zuhause für Tanz, junge Menschen und gelebte Mitbestimmung. Hier trifft Breaking auf Krump, Raqs Sharqi auf zeitgenössischen Tanz, Schulprojekt auf Jam Session. Bundesweit einzigartig, verbindet das Haus Bühne, Bildung und Community: Kinder und Jugendliche tanzen, lernen, kuratieren und gestalten aktiv mit. Hinter dem Projekt steht das Team um Livia Patrizi, das seit 20 Jahren Tanz in Schulen und Köpfe bringt. Das Haus versteht sich als künstlerisches und soziales Netzwerk, das nicht nur für, sondern mit Kindern und Jugendlichen arbeitet. Neben Performances bietet es Tanzprojekte an Schulen an, es gibt Workshops, Jam Sessions und Ferienangebote sowie Formate wie die Kiez-Tanz-Küche, die Nachbarschaft und Kunst miteinander verbinden. Zur Eröffnung lädt ein vielfältiges Programm zum Zuschauen, Mitmachen und Feiern ein: Performances, Führungen, Workshops und eine große Tanzparty inklusive. Es ist ein Ort, der all seine Gäst:innen bewegt.
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Junges Tanzhaus Berlin | Eröffnung am 22.11.2025 | alle Infos hier | FOTO: Andy Rumball
Hier tanzt die Zukunft
Licht trifft auf Nachhaltigkeit
Ihr kennt es: Jedes Jahr aufs Neue wundern wir uns hier im Büro, warum es denn schon wieder so früh dunkel ist. Was uns hilft? Schönes Licht! Und was wir da empfehlen können? Polyluma! Das ist mehr als Beleuchtung – es ist wie ein Lebensgefühl aus Licht, Form und Haltung. Hier trifft Hightech auf Handwerk, 3D-Druck auf Fingerspitzengefühl und Nachhaltigkeit auf Designliebe. Aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz und Leinsamen entstehen filigrane Leuchten, jede einzelne ein Unikat – gedruckt, geschliffen, perfekt vollendet. Ohne Abfall bei der Produktion und mit ganz viel Seele. Die Philosophie: das Serielle mit dem Einzigartigen verbinden. Das Team erforscht die magische Schnittstelle zwischen Technologie und Tradition – immer mit dem Anspruch, etwas Unverwechselbares zu schaffen. Dank eines genialen Magnetsystems lassen sich die Schirme im Handumdrehen austauschen oder reinigen. Und weil jedes Design frei kombinierbar ist, passt Polyluma in jedes Zuhause und in jede Stimmung. (Pssst: auch bei uns im MMW Apartment entdeckt ihr einige der schönen Leuchten!)
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Polyluma | polyluma.com | FOTO: Polyluma
Raues Wetter, sanfte Nächte
Stell dir vor, deine Bettwäsche wäre so weich und flauschig wie dein Lieblingsflanellhemd. Klingt zu schön um wahr zu sein? Nicht bei unseren Freund:innen von erlich textil. Die Kölner Marke, bekannt für Wäsche und Basics mit Haltung, hat sich unter anderem dem Schlafkomfort verschrieben und bringt mit ihrer Flanell-Bettwäsche das perfekte Match für kühle Winternächte ins Bett. Hergestellt aus 100 % kontrolliert biologischer Baumwolle wird der Stoff in einem speziellen Verfahren angeraut, bis er sich anfühlt wie eine warme Umarmung. Das weiche Flanellgewebe speichert Körperwärme besonders gut und sorgt für dieses „Ich-bleib-heute-hier“-Gefühl, ohne dass man ins Schwitzen kommt. Atmungsaktiv und feuchtigkeitsausgleichend versteht sich und diese Saison ganz neu mit den Farben waldgrün und lavendel. Wie alles bei erlich textil entsteht auch die neue Bettwäsche fair, nachhaltig und in Europa gefertigt. Kein Plastik, kein Greenwashing, kein Schnickschnack – einfach gutes Design, das bleibt. Seit 2016 steht das Label für Transparenz, Verantwortung und kompromisslose Qualität. Also: Licht aus und Decke hochziehen. Träumchen!
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erlich textil | erlich-textil.com | direkt zur Flanell-Bettwäsche (ab 24,95 €) | FOTO: erlich Textil
Aline & Ina Eberz
Von SaLagne bis SinoDaurier – als Tiny Typo verwandeln Aline und Ina Eberz Kinderworte in tragbare Kunst. Aline ist der kreative Kopf des Duos – schon als Jugendliche hat sie einen eigenen Keramikzirkel geleitet – während Ina sich beruflich mit KI beschäftigt. Trubel ist bei den beiden vorprogrammiert: Zwischen Ninja-Kinder-Geburtstagspartys, Messevorbereitungen und Alltagschaos bleibt trotzdem immer Zeit für selbstgebackene Pizza. Laut Ina sind Alines Pizzen die besten außerhalb Italiens – da müssen selbst Inas Schwächen für Kinderschokolade und billige Kiosk-Süßigkeiten zurückstecken.
Name: Aline & Ina Eberz
Alter: 40 / 39
Wohnort: Hamburg
Beruf: Co-Founder von Tiny Typo, Account Managerin / Co-Founder von Tiny Typo, IT-Managerin
Schuhgröße: Wie unser Alter – wie lustig, ist uns noch nie aufgefallen: Also 40 und 39.
Lieblingsfarbe: petrol / bunt
Kontakt: info@tiny-typo.de
Beschreibe deinen Job in einem Satz:
Aline: Ich mache aus Kinderworten tragbare Kunst – mit Rakel, Sieb, Farbe und ganz viel Liebe im Gepäck.
Ina: Ich jongliere zwischen KI, Kinderworten, Website und Social Media – und irgendwie wird’s am Ende trotzdem schön bunt.
Wir beide: Vom Kinderworte zum Lieblingsstück: Wir gestalten die Designs unserer Shirts und Pullover auf Basis echter Kinderwort-Kreationen – wie „SaLagne“ für Lasagne oder „SinoDaurier“ für Dinosaurier. So wird jedes Stück einzigartig. Tiny Typo ist unsere Herzensmarke – und wächst mit jeder neuen Idee ein Stück weiter.
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß?
Ina: Abends mit verrückten Ideen einzuschlafen und morgens mit noch verrückteren aufzuwachen…
Aline: …und sie dann einfach umsetzen zu können, weil es unser eigenes Herzensprojekt ist.
Womit kann man dich beeindrucken?
Aline: Menschen, die mit ihren Händen und ihrer Kreativität etwas erschaffen. Und Menschen, die einen Pizzateig hochwerfen können.
Ina: Ich bin leicht zu beeindrucken – man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen. (Schon mal das gescheitelte Bauchfell eines Faultiers gesehen?)
Mit welcher berühmten Persönlichkeit würdest du dir gern einmal die Nacht um die Ohren schlagen?
Aline: Oprah Winfrey, weil sie wahrscheinlich die einzige Person ist, die einem eine Lebenslektion, ein Buch und ein Auto in einem Gespräch schenken könnte. („You get a car!“)
Ina: Geht auch Mittagessen? Ich muss nachts schlafen. Dann Elon Musk – dem müsste man mal ins Gewissen reden!
Deine größte Schwäche?
Aline: Meine Frau und mein Kind.
Ina: Ich neige zu Kurzschlussreaktionen, wenn mich was nervt.
In welcher Beziehung bist du eine Spießerin?
Aline: Witzigerweise auch das Klopapier, aber bei mir muss es nach vorn hängen. Und ich hänge es bei anderen auch um.
Ina: Klopapier. Muss vierlagig sein.
Woran merkst du, dass du erwachsen geworden bist?
Aline: Dass ich Kuchenreste lieber einfriere als wegwerfe. Und ja, wenn’s drauf ankommt, stehen wir unsere Frau.
Ina: Ich bin nicht erwachsen – nur volljährig. Es sei denn, es geht um meine Familie, dann werde ich zur Löwenmama.
Wenn du nicht mehr schlafen müsstest, was würdest du mit der zusätzlichen Zeit anfangen?
Aline: Kochen, Backen, Siebdrucken.
Ina: Trotzdem Schlafen. Ich liebe schlafen einfach sehr. Wenn ich es gar nicht bräuchte, würde ich an Tiny Typo arbeiten.
Aline, beschreibe Ina in drei Worten: Wundertüte. Kreativ-Chaos. Authentisch.
Ina, beschreibe Aline in drei Worten: Liebe. Meines. Lebens.
Welches Buch, welchen Film und welche Platte sollte jeder gelesen, gesehen und gehört haben?
Aline: Buch: Die Bücherdiebin (Markus Zusak). Film: Grüne Tomaten. Song: Ode an den Bass von Paul Wetz.
Ina: Buch: Momo (Michael Ende) und Die Stadt in der Wüste (Antoine de Saint-Exupéry). Film: Queen of the South. Musik: die alten Whitney-Houston-Songs.
Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Aline: Ich wünsche mir, dass Menschen einander wieder wirklich zuhören – ohne sofort zu urteilen. Das allein würde schon viel verändern.
Ina: Ich würde mir wünschen, dass Erwachsene sich ihre kindliche Fantasie bewahren – dieses Gefühl, dass alles möglich ist. Ich finde, die Welt braucht einfach mehr Glitzer – im besten Sinne. Deshalb haben wir gerade unsere „Glitzer im Stadtbild“-Edition entworfen. Eine kleine, liebevolle Antwort auf eine große, unschöne Diskussion. Ich finde, das Stadtbild muss bunt bleiben.
Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Aline: Selbstgemachte Pizza und Culurgiones (sardische Pasta).
Ina: Ich sorge für den Wein.
Was sollte niemand von dir wissen?
Aline: Dass ich meine Mails sortierter halte als meine Sockenschublade. Und ich hänge die Socken paarweise auf.
Ina: Dass ich heimlich immer noch Kinderschokolade im Kühlschrank verstecke – geteilte Schokolade ist halbe Schokolade.
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
„Wie viele Farbflecken habt ihr gerade an den Händen?“ – das sagt bei uns meistens mehr als jede Statistik.
Das letzte Wort:
Hat bei uns immer Aline. (Und meistens auch das letzte Stück Pizza.)
FOTO: Ina Eberz
ENDlich – Trauer, Trost und Sterben
Es gibt Themen, die wir als Gesellschaft kollektiv aus unserem Alltag verdrängen. Während Politik und Religion noch als „heikle Themen“ gelten – nichts für einen leichten Smalltalk am Abend –, ist Trauer fast vollständig aus dem öffentlichen Leben verschwunden. Als hätten wir uns still darauf geeinigt, dass Verlust, Sterben und Trost in einer Welt voller Fortschritt und Produktivität keinen Platz mehr haben. Dabei gibt es kaum etwas, das uns so tief verbindet wie die Erfahrung von Trauer – schließlich betrifft sie uns alle, früher oder später. Genau hier setzt ‘ENDlich – das Festival’ an. Es lädt dazu ein, Trauer, Trost und Erinnern nicht länger auszuweichen, sondern dem Tod mit Offenheit, Kreativität und Gemeinschaft zu begegnen. Ein lebendiger Ort mit Workshops, Kunst, Ritualen, Konzerten, Friedhofsführungen, Yoga, Gesprächen, Tee & Tattoos, einem „Markt der Möglichkeiten“ und stillen Momenten. Auch Kinder und Familien finden hier Angebote, die sensibel und kindgerecht an das Thema heranführen.
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ENDlich – Das Festival zu Trauer, Trost und Sterben | 14.-23.11.2025 | St. Thomaskirche am Mariannenplatz | endlich-trauerfestival.de | FOTO: Mina Braun
El Tlacuache 3000
Der nächste Monat wird lecker und wir sind schon voller Vorfreude, denn im Frühstück 3000 findet an allen November-Wochenenden ein mexikanisches Pop-up statt. Aber nun mal ganz langsam und von vorne: Philipp Nikolaus – seines Zeichens Koch, der in den letzten fünf Jahren die Fine Dining-Restaurants von Mexiko unsicher und deren Gäste glücklich gemacht hat, ist zurück in Berlin. Aber so ganz kann und möchte er seine Zeit dort noch nicht hinter sich lassen und bringt uns deswegen sein Verständnis von moderner mexikanischer Küche nach Berlin. Inspiriert von den Taquerias in Mexiko-Stadt und den kulinarischen Traditionen Oaxacas und Baja Californias serviert Phil verschiedene Köstlichkeiten als Sharing-Konzept. Das alles in den Räumlichkeiten der Schöneberger Frühstück 3000-Dependance. Klingt lecker, fantastisch und genau nach eurem Gusto? Dachten wir uns! Deshalb haben wir euch rechtzeitig Bescheid gegeben – damit ihr hinterher nicht sagen könnt, ihr hättet von nichts gewusst.
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Taqueria “El Tlacuache 3000” | im November 2025, immer Fr & Sa ab 18 Uhr | Infos hier und Reservierungen hier | FOTO: Taqueria El Tlacuache 3000
Never just sit
Dass uns die besten Ideen häufig unter der Dusche kommen und selbst die kniffligsten Probleme nach einem langen Spaziergang plötzlich gar nicht mehr so groß erscheinen, ist kein Zufall. Bewegung – egal wie kurz oder lang – unterstützt unser Denken. Natürlich lassen sich lange Spaziergänge oder Duschen nur schwer in den Büroalltag integrieren. Mit den Produkten von Aeris geht Bewegung aber auch während der Arbeit: Mit ihnen bleibt man aktiv, fördert Konzentration, Geist und Körperhaltung – ganz ohne Unterbrechungen. Das Prinzip von Aeris ist einfach: Bewegung genau dort ermöglichen, wo sie am wenigsten erwartet wird – beim Sitzen. Ob Bürostühle, Hocker oder der Klassiker Swopper – alle Produkte sind dafür entwickelt, dynamisches Sitzen in den Arbeitsalltag zu bringen und den Körper auf natürliche Weise in Bewegung zu halten. Und auch das Design überzeugt: zeitlos, schlicht und passend für jedes Büro. Hergestellt in Deutschland, aus recycelten und recycelbaren Materialien, verwandeln Aeris-Produkte Sitzen in eine gesunde Bewegung, und stärken so die Körper und Geist gleichermaßen. Wir sind vollkommen überzeugt und “swoppen” sowohl im Büro als auch im MMW APARTMENT!
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Aeris | aeris.de | FOTO: Aeris
Handwerk trifft auf Zeitgeist
Das Berliner Möbel- und Designstudio NUTSANDWOODS kehrt zurück zu den Ursprüngen – zu Materialien, die Geschichten erzählen, und zu Handwerk, das Zeit überdauert. Seit der Gründung im Jahr 2013 steht das Label für zeitgenössische Ausdrucksformen traditioneller Handwerkskunst. Inspiration findet das Designteam immer wieder in der Natur – in ihrer Wirkung, ihrer Ästhetik und vor allem in ihren Materialien. So sind sowohl das Ease Bed als auch der Atelier Table aus massivem Eichenholz gefertigt. Die Entwürfe von NUTSANDWOODS zeichnen sich durch eine klare, reduzierte Formsprache aus. Klare geometrische Linien treffen auf durchdachtes Design – eine perfekte Symbiose aus Funktionalität und Ästhetik. Abseits kurzlebiger Trends entstehen Möbelstücke, die den Alltag begleiten, ohne sich aufzudrängen. Selbst ein vermeintlich schlichtes Element wie die Curtain Rail aus leichtem Stahl kann so die Wirkung eines Raumes entscheidend verändern – ein Beispiel dafür, wie subtil und zugleich wirkungsvoll Design sein kann, wenn es auf das Wesentliche reduziert wird. Zurückhaltung und Balance sind die zentralen Prinzipien von NUTSANDWOODS. Die Möbel sollen Räume ergänzen, nicht dominieren, und dabei eine ruhige, harmonische Atmosphäre schaffen. Fast alle Stücke lassen sich zudem individuell anpassen. We like!
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NUTSANDWOODS | nutsandwoods.de | FOTO: NUTSANDWOODS
Andje Stamer
Alt eingesessene Leser:innen wissen es: Wir stellen unseren Interviewpartner:innen immer ein paar Eingangsfragen, die wir eigentlich so nicht veröffentlichen, über die wir aber immer eine Menge erfahren. Aber manchmal sind die Antworten so auf den Punkt, dass wir sie – frech wie wir sind – einfach übernehmen. Heute ist mal wieder so ein Moment. Los geht’s: Wer bist du? „Ich mag die Frage. Wir haben so viele Identitäten, die wir manchmal ganz vergessen, die aber unser Leben, unsere Erfahrung und unsere Haltung prägen. Ich bin Andje. Frau. Mutter. Hamburgerin aus dem Wendland kommend. Privilegierte Frau in Deutschland lebend. Mitgestalterin der Hamburger Klimaschutzstiftung, in der ich Räume für Bildung und gemeinsames Handeln für eine nachhaltige Zukunft öffne.“ Macht Neugier auf mehr? Dann schnell weiterlesen. Danke, Andje!
Name: Andje Stamer
Alter: 47
Wohnort: Hamburg
Beruf: Geschäftsführerin der Hamburger Klimaschutzstiftung – gemeinsam mit einem starken Team.
Schuhgröße: 37
Lieblingstageszeit: Habe ich nicht.
Kontakt: LinkedIn
Beschreibe deinen Job in einem Satz: Ich bin Brückenbauerin, Raumgeberin, Allianzenschmiedin und Mitgestalterin für eine Welt, die nur besser geht mit einer Bildung, die anders ist, nur mit echter Haltung und nur gemeinsam.
Mit welchen drei Worten würden dich deine Freund*innen beschreiben? Emotionsbombe. Reflektiert. Fröhlich.
Hamburg ist… am liebsten der beste Ort der Welt. Eben das, was man draus macht.
Wessen BRAVO-Poster hattest du an der Wand? Autsch. Fragt doch sowas nicht. Im Haus meiner Eltern herrschte strengstes BRAVO Verbot.
Was kann jeder heute tun, damit wir alle eine glücklichere Zukunft erleben? Dinge zu Ende denken. Konsequent sein. Zuhören, offen und freundlich sein. Und Bildung nutzen, um andere zu befähigen, selbst aktiv zu werden.
Welchen Wochentag magst du am liebsten und warum? Den, an dem ich am meisten lache.
Was ist dein verstecktes Talent? Ich kann meine Hand 360 Grad verdrehen. Nee, stimmt nicht: ich kann beide Hände um 360 Grad drehen.
Was ist gerade das Hintergrundbild auf deinem Telefon? Family pic: Kleine Menschen (meine) in kleiner Gasse (Italiens).
Was würdest du tun, wenn du pro Tag eine Stunde mehr Zeit zur Verfügung hättest? Sie genießen. Immer wieder neu, immer wieder anders.
Welches war das schönste Kompliment, das dir jemand einmal gemacht hat? Man sagte mir, ich schaffe es, dass Menschen sich gesehen und verstanden fühlen – als würden sie ein Stück von sich selbst wiederfinden. Das ist wunderschön, oder?
Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Dass wir alle Verhalten mehr bewerten als das, was wir sagen. Danach würden so viele gute Dinge passieren.
Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Spaghetti mit samtig-goldenem Olivenöl, Cherry Tomaten und frisch geraspeltem Parmesan
Was sollte niemand von dir wissen? Ich bin eine echt miese Köchin.
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? „Warum beginnt Zukunft mit Bildung?“ – Dann hätte ich antworten können: Na, weil wir sonst wie Welpen durchs Leben stolpern – oder schlimmer noch womöglich Lemminge-like eine unglückliche Richtung ansteuern. Bei der Hamburger Klimaschutzstiftung schaffen wir Räume, in denen Menschen lernen, gestalten und gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft aktiv werden können – und das ist nicht nur wahnsinnig sinngebend sondern macht dazu noch richtig Spaß.“
Das letzte Wort: Thank u for having me.
FOTO: Erik Brandt-Höge
Wiener Walzer & Berliner Beats
Am 15. November 2025 wird das Rote Rathaus in Berlin zur Bühne für ein besonderes Crossover: Der HipHop Ball verbindet klassische Ballkultur mit urbaner HipHop-Ästhetik – zwei Welten, die auf den ersten Blick nicht konträrer sein könnten, hier aber mühelos ineinanderfließen. Die Idee dahinter: Brücken bauen zwischen Tradition und Moderne, zwischen Walzer und Streetdance, zwischen Etikette und Ausdruck. In mehreren Sälen des historischen Rathauses treffen Kultur, Kunst und Entertainment aufeinander – von einer Graffiti-Vernissage über den Urbanen Walzer bis zu Performances, die Klassik und Street Culture neu interpretieren. Der Abend steht für kulturelle Vielfalt, Dialog und die Förderung junger urbaner Talente – in einem stilvollen, aber offenen Rahmen. Der Dresscode? Ballkleid trifft Sneaker. Ganz Berlin eben. Und wer danach noch nicht genug hat, tanzt bei der After-Party im BRICKS bis tief in die Nacht weiter.
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HipHop Ball | 15.11.2025 | Infos und Tickets hier | FOTO: HipHop Ball
Kulinarisches im Museum für Kommunikation
Das W66 im Museum für Kommunikation ist kein normales Museumscafé, sondern kann so manchem Brunch- oder Lunchspot Konkurrenz machen. Das Gebäude selbst – übrigens das älteste Postmuseum der Welt – ist ein architektonisches Schmuckstück, die Ausstellungen spannend und familienfreundlich. Doch auch kulinarisch lohnt sich der Besuch unbedingt. Nach plastikverpackten Salaten oder faden Sandwiches sucht man hier vergeblich. Stattdessen gibt es im W66 moderne, unkomplizierte Küche, die man auch ganz ohne Museumsbesuch genießen kann – natürlich alles hausgemacht. Kulinarisch setzt das W66 auf Frische und Saisonalität. Auf der Karte stehen aktuell zum Beispiel ‘Gebackene gelbe und rote Rüben mit eingelegter Roter Bete, Ziegenkäse, eingelegter Zitrone und Brotcroutons,’ ‘Gerösteter Rotkohl mit Graupen, Meerrettich und Lauch-Sahnesauce’ oder ‘Hausgemachte Spinatravioli mit geröstetem Butternusskürbis’. Für den kleinen Hunger zwischendurch oder den gemütlichen Kaffeeklatsch gibt es großzügig belegte Sandwiches und köstliche Kuchen. Und wer nach dem Museumsbesuch gar nicht genug bekommen kann, hat Glück: Die herrschaftlichen Räume – stilvoll und minimalistisch gestaltet vom Berliner Designduo Llot Llov – können auch für private Feiern, Firmenevents oder Hochzeiten gemietet werden. Natürlich mit allem, was dazugehört: modernster Technik, stimmungsvoller Dekoration und feiner Kulinarik. So wird jedes Event rundum sorglos und unvergesslich – perfekt auch für die nächste Weihnachtsfeier, die garantiert nicht mehr lange auf sich warten lässt.
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W66 | Leipziger Str. 16, 10117 Berlin | Di-So 10-17 Uhr | w66berlin.com | FOTO: Katharina Maria Bohm
Stifte total!
Nach der wahrscheinlich längsten Praline der Welt gibt es in Berlin-Kreuzberg nun das nächste Superlativ zu bestaunen: die vermutlich größte Stiftewand der Welt. Seit dem 11. Oktober verwandelt sich der Moritzplatz in ein echtes Farbenmeer – und wer beim Stiftekauf ohnehin schon gern die Zeit vergisst, sollte hier lieber gleich ein paar Extraminuten einplanen. Über 20 Meter lang und ca. 3 Meter hoch ist das brandneue Verkaufsregal insgesamt – ein Paradies für alle, die sich zwischen Buntstift, Marker und Fineliner nie so recht entscheiden können. Rund eine halbe Million Stifte warten darauf, entdeckt zu werden. Neben verschiedenen Stationen zum Ausprobieren und einigen Workshops gibt es sogar eine Upcycling-Ecke, in der alte Stifte ein neues Leben bekommen. Das eigentliche Highlight ist jedoch die beeindruckende Installation aus rund 40.000 Buntstiften der Marke Staedtler: ein Kunstwerk aus Farbe und Form, das selbst jene begeistert, die lieber schauen als zeichnen. Und warum das Ganze? Ganz einfach: weil Kreativität uns allen gehört. Während Online-Shops mit Bequemlichkeit punkten, zeigt der stationäre Handel hier, was ihn wirklich besonders macht – die Möglichkeit, Dinge mit allen Sinnen zu erleben.
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Stifte Total – Die größte Stiftewand der Welt | Modulor, Prinzenstr. 85, 10969 Berlin | Mo-Sa 10-20 Uhr | modulor.de/stifte-total | FOTO: Modulor
Keramik mit Seele
Porzellan gibt es en masse – aber wenig ist so besonders wie das von Alma Ceramics. Das Berliner Label steht für handgefertigte Keramik mit Charakter: produziert in kleinen Manufakturen in Portugal und verkauft nach Kilopreis. Hinter Alma steckt Teresa Bund, die seit 2021 online und in mittlerweile drei Berliner Läden ihre Liebe zu portugiesischer Handwerkskunst teilt. Ihre Inspiration fand sie an der rauen Atlantikküste Portugals – und genau diese Mischung aus wilder Natur und lebendiger Kultur spiegelt sich in ihren Designs wider. Die natürlichen, minimalistischen Stücke in sanften Erdtönen stehen für die Ruhe und Klarheit der Küste, während bunte Glasuren in Blau-, Rosa- und Gelbschattierungen das Lebensgefühl der portugiesischen Städte einfangen. Tassen, Teller und Schalen werden aus Ton gefertigt, der direkt aus der Umgebung der portugiesischen Töpfereien stammt. Nachhaltigkeit sowie eine faire und enge Zusammenarbeit mit den Hersteller:innen sind dabei selbstverständlich und auch Stücke mit kleinen Schönheitsfehlern finden ihren Platz im Verkaufsraum – reduziert, aber keineswegs aussortiert. Und der Name? „Alma“ bedeutet auf Portugiesisch „Seele“ – ein passenderes Wort könnte es kaum geben. Denn jedes Stück, das Teresa Bunds Läden verlässt, trägt ein kleines Stück Seele in sich – und bringt ein bisschen portugiesische Wärme nach Berlin.
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Alma Ceramics | alma-ceramics.com | FOTO: CRUA
Startup!
Gründen ist kein Zuckerschlecken. Aber ziemlich aufregend! Andreas „Andy“ Bruckschlögl weiß das aus erster Hand. Der Münchner Seriengründer und Mitinitiator des Bits & Pretzels Festivals hat mehr Startups aufgebaut als andere Kaffeetassen in ihren Office-Küchenschränken haben. Jetzt hat er all sein über 20-jähriges Wissen (und auch seine Fehler) in ein Buch gepackt: „Startup! – Die Wissensquelle für deine erfolgreiche Gründung“. Hier geht’s nicht um schnöde Businesspläne oder Motivationsgeschwurbel, sondern um echtes Macher:innenwissen. Von der ersten Idee bis zum Funding, von Teamchaos bis Triumph – Andy führt durch alle Phasen des Gründens, ehrlich, klar und mit jeder Menge Praxis. Unterstützung bekommt er von über 200 Mitstreiter:innen aus der Szene, die ihre ganz eigenen Learnings teilen – darunter Lea-Sophie Cramer, Carsten Maschmeyer, Verena Pausder und Frank Thelen. Das Ergebnis: ein pralles, inspirierendes Handbuch voller Energie, Scheitern, Erfolg und allem dazwischen. Ein Muss für alle, die nicht länger nur träumen, sondern endlich gründen wollen. Wer uns bei Instagram folgt und das aktuelle Gewinnspielposting mit „Startup!“ kommentiert, kann ein Exemplar gewinnen.
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Startup! – Die Wissensquelle für deine erfolgreiche Gründung | 49,90 € | Link zum Buch | FOTO: Andy’s Media
Fanny Harms
Die Welt ist für Fanny Harms ein Spielfeld voller Möglichkeiten. Klare Strukturen und über den Rand hinaus malen? Für sie kein Widerspruch: Als Architektin sind präzise Linien ihr tägliches Handwerkszeug, als Künstlerin hingegen folgt sie nach Feierabend lieber der freien Assoziation – immer mit dem Anspruch, den Dingen mit mehr Leichtigkeit und Liebe zu begegnen. Derzeit arbeitet sie gemeinsam mit anderen Künstler:innen des neu gegründeten Berlin Art Collective an ihrer ersten Ausstellung, die sich den verschiedenen Dimensionen von Ultramarin widmet. Und unser neues MMW APARTMENT schmücken glücklicherweise ihre Kunstwerke auch. Hallo Fanny!
Name: Fanny Harms
Alter: 45
Wohnort: Berlin
Beruf: Architektin, Künstlerin, ganzheitlicher Coach
Schuhgröße: 39
Lieblingsfilmzitat: In meinem Lieblingsfilm ‘Alles eine Frage der Zeit’ sagt Tim: „Wir alle reisen zusammen durch die Zeit, jeden Tag unseres Lebens. Alles, was wir tun können, ist, diese bemerkenswerte Fahrt zu genießen.“
Kontakt: instagram.com/fanny_harms_
Beschreibe dich in drei Worten: Experimentierfreudig, intuitiv, mutig
Was war dein allererster Job? Mein erster Job war ein Ferienjob in einer Bar, und ich hab’s geliebt ✨ Bei unseren Kunstevents wie dem BAAM stehe ich immer noch gern hinterm Tresen.
Für welche Sache kannst du dich so begeistern, dass du Essen und Trinken vergisst? Wenn ich an einer neuen Serie arbeite, vergesse ich nicht nur Essen und Trinken, sondern auch Raum und Zeit.
Wie warst du als Kind? Kreativ-chaotisch und ganz schön wild, mit 1000 Ideen und am liebsten mit Farbe, Sand oder Werkzeug in der Hand.
Was bringt dich zum Lachen wann immer du daran denkst? Wenn ich an Situationen denke, die völlig schiefgelaufen sind, aber heute gute Geschichten sind. Mein Papa hat immer gesagt: Nur wenn’s schiefläuft, wird’s ne gute Geschichte 😅
Bist du ein Gefühls- oder ein Kopfmensch? Eindeutig beides. Ich denke viel nach und fühle stark – manchmal gleichzeitig, manchmal im Wechsel.
Eine Begegnung, die du nie vergisst: Als meine Mama meinen Sohn zum ersten Mal sah. Dieser Moment bleibt tief in mir, wahrscheinlich gerade weil sie ein paar Monate danach verstorben ist.
Was würdest du gerne besser können? Zeit anhalten. Oder wenigstens akzeptieren, dass der Tag keine 535 Stunden hat.
Welches Problem würdest du gerne lösen? Dass wir Gegensätze sehen, wo eigentlich Verbindung steckt, zwischen Kopf und Herz, Mensch und Natur, Du und Ich.
Glaubst du an Schicksal? Ich glaube nicht unbedingt an Schicksal, aber daran, dass vieles Sinn ergibt, wenn man zurückblickt – und ich übe mich im Vertrauen darauf, dass das Universum weiß, was es tut.
Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Ich würde die Welt ein bisschen langsamer drehen, damit wir wieder spüren, was wirklich wichtig ist.
Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Wir würden zusammen etwas Airfryer-Magic machen. Seit ich das Ding habe, kommt alles rein – von Gemüse über Lachs bis Halloumi. Am liebsten, wenn alle gemeinsam etwas schnippeln.
Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich zu viele Tabs offen habe – im Browser und im Kopf 💫
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wann ich das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht habe. Lebenslanges Lernen gehört für mich zum Glückskonzept dazu. Bei mir als Nächstes auf dem Plan: Elektrotango tanzen.
Das letzte Wort: Mein Lebensmotto: Ready for nothing, prepared for everything.
FOTO: privat
Unser Highlightprojekt 2025 für Berlin Recycling
Die einen oder anderen von euch haben es vielleicht schon mitbekommen: Seit über zwei Jahren begleiten wir das Berliner Entsorgungsunternehmen Berlin Recycling in der strategischen Markenführung. In dieser Zeit durften wir gemeinsam bereits eine ganze Reihe spannender Projekte umsetzen – doch im Frühling und Sommer dieses Jahres stand ein echtes Highlight an.
Seit 2006 produziert das Berliner Unternehmen jährlich einen Kalender mit seinen Mitarbeitenden, um deren Arbeit und Persönlichkeiten sichtbar zu machen. Den Kalender für 2026 durften wir von Grund auf entwickeln und realisieren – vom Konzept bis hin zur Produktion. Wir müssten lügen, wenn wir sagen würden, dass wir nicht stolz auf das Ergebnis sind. Zwei Shootingtage voller Menschlichkeit, spannender Geschichten, Verbindung und Resonanz haben dieses Projekt für uns zu etwas ganz Besonderem gemacht.
FOTOS: Paul Hepper & MMW
25 Jahre Filmfest FrauenWelten: Kino für Mut, Wandel und Solidarität
Der Sekt steht kalt, die Konfettikanone ist gefüllt, denn bereits seit einem Vierteljahrhundert bringt das ‘Filmfest FrauenWelten’ der Menschenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES bewegende Geschichten von Frauen auf die Leinwand. Wir gratulieren von Herzen und freuen uns auf das diesjährige Festival, das vom 29. Oktober bis zum 4. November 2025 in der KulturBrauerei stattfindet. 32 internationale Filme aus über 20 Ländern werden zu sehen sein – flankiert von Gesprächen, Panels und Begegnungen mit Regisseur*innen, Aktivist*innen und Expert*innen. Mittendrin: Schirmherrin Jasmin Tabatabai, die das Festival mit ihrem feministischen Engagement seit Jahren begleitet. Zum Jubiläum setzt das Filmfest FrauenWelten drei deutliche Schwerpunkte: Unter dem Motto #WegAusDerGewalt stehen Filme wie ‘The Best Mother in the World’, ‘Devi’ und ‘Manas’ für Geschichten von häuslicher Gewalt, Missbrauch und dem mutigen Widerstand dagegen. Mit #KinoGegenDasVergessen rücken die Werke ‘The Last Ambassador’ und ‘Writing Hawa’ die dramatische Situation von Frauen in Afghanistan ins Zentrum – ergänzt durch ein hochkarätiges Panel mit Stimmen wie Botschafterin Manizha Bakhtari und Regisseurin Najiba Noori. Und unter #ZusammenStark zeigt das Festival die Kraft weiblicher Solidarität, etwa im Dokumentarfilm ‘Abortion Dream Team’ oder in ‘Kickoff’, wo 80 Frauen in Kirgistan Fußball als Akt der Befreiung spielen. Ihr seht, dass wir es hier nicht nur mit einem Filmfestival zu tun haben, sondern mit einem starken Statement: gegen Gewalt, für Sichtbarkeit und für die Kraft, die entsteht, wenn Frauen ihre Geschichten erzählen. Karten gibt es ab dem 6. Oktober auf der Website des Kinos sowie an der Kinokasse in der KulturBrauerei. Wir verlosen 1×2 Karten für den Eröffnungsfilm unter allen, die uns bei Instagram folgen und das aktuelle Gewinnspielposting mit „Filmfest FrauenWelten“ kommentieren.
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25. Filmfest FrauenWelten | 29.10.-04.11.2025 | Kino in der KulturBrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin | filmfest-frauenwelten.de | FOTO: LOLITA LESEN IN TEHERAN © Marie Gioanni/Filmfest FrauenWelten
The Last Conference – Theater im Angesicht der Klimakatastrophe
Stell dir vor, es ist 2050. Die Erde hat sich um zwei Grad erwärmt, die Meeresspiegel sind gestiegen, Stürme fegen über Kontinente, Millionen Menschen sind auf der Flucht. Und während draußen Protestierende Druck machen, sitzen Politiker*innen in einer letzten Konferenz zusammen und verhandeln das Unverhandelbare: Wie weitermachen auf einem Planeten, der längst den Point of no Return überschritten hat? Genau dieses Szenario entwirft das neu gegründete Theater des Wissens mit „The Last Conference“ unter der Regie von Krzysztof Minkowski. Das Publikum ist dabei nicht nur Zuschauer, sondern wird selbst Teil des Geschehens – als internationale Entscheidungsträger*innen, die sich zwischen Fakten, Fluchtgeschichten, wissenschaftlichen Berichten und neu gegründeten Hoffnungsträger-Organisationen bewegen. Kunst trifft auf Klima-Realität, Theater auf politische Simulation. Das Stück ist eine künstlerisch-politische Antwort auf das globale Versagen, die Erde rechtzeitig zu retten – und zugleich eine Einladung, neue Erzählungen und Protagonist*innen für eine mögliche Zukunft zu entdecken.
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The Last Conference | Premiere am 11.10., weitere Termine: 16.10., 17.10. & 18.10.2025 | Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Str. 141, 12043 Berlin | Infos | FOTO: Klara Johanna Michel/Heimathafen Neukölln
Ein Wochenende voller Lieblingsmomente
Manchmal braucht Berlin genau das: ein Festival, das nicht nur eine Bühne füllt, sondern gleich die ganze Stadtseele kitzelt. Am 8. und 9. November verwandelt sich das Colosseum in Prenzlauer Berg zum zweiten Mal in ein buntes Sammelsurium aus Musik, Talks, Podcasts, Comedy, Workshops und Food – kurz: in den Mit Vergnügungspark. Das Besondere? Hier geht es nicht um stumpfes Programm abspulen, sondern ums Mitmachen, Entdecken, Austauschen. Auf der Musikbühne stehen Namen wie Haity, Ebow, Mighty Oaks, Mogli und Emma Rose, daneben locken Live-Podcasts, Lesungen, geheimnisvolle Überraschungs-Acts und eine Afterparty am Samstag. Und weil Vergnügen mit der Familie doppelt so schön sein kann, sind Kinder bis zwölf Jahren sogar kostenlos dabei und es gibt einen Kids Bereich. Wir verlosen 1×2 Weekendpasses unter allen, die uns bei Instagram folgen und den aktuellen Gewinnspielbeitrag mit „Her mit dem Vergnügen!“ kommentieren.
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Mit Vergnügungspark | 08.-09.11.2025 | Colosseum Berlin | Tickets ab 25 € | Tickets hier | FOTO: Mit Vergnügen





















