Eins vorweg: Teddy teilt nicht nur den Namen mit Teddy Teclebrhan, sondern sieht ihm auch verblüffend ähnlich. Doch statt Comedy steht bei ihm etwas anderes im Fokus – als Mitgründer und Vorstand der PxP Embassy setzt er sich dafür ein, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg in die Zukunft zu unterstützen. Und das am liebsten auf unkonventionellen Wegen: durch Musik, Sport und digitale Zukunftskompetenzen. Ob mit dem Programm Music & Code oder einem Laufprojekt, das junge Menschen langfristig zum Joggen motiviert – Teddy packt an. Passend dazu ist er inzwischen auch Marathonläufer. Sein Motto? Weniger reden, mehr tun!
Name: Teddy Tewelde – nein, ich bin nicht bei LOL dabei und gebe auch kein Autogramm für deine Freundin, obwohl … ;)
Alter: Alt genug, um Lifehacks zu feiern, jung genug, um TikTok noch zu verstehen.
Wohnort: Ick wohn in Bärlin.
Beruf: Brückenbauer zwischen Traum und Realität, offiziell Co-Founder von PxP
Schuhgröße: Die perfekte Mitte: 43 (genug Platz für große Schritte).
Lieblingstageszeit: Die Stunde, in der Kaffee aufhört Pflicht zu sein und zum Genuss wird.
Kontakt: Telepathie wäre mir am liebsten, aber LinkedIn geht auch.
Wann macht dich deine Arbeit also Co-Founder von PxP Embassy e.V. besonders glücklich? Wenn ich sehe, wie Kinder vor Begeisterung leuchten – dann weiß ich, warum wir das machen!
Wann in deinem Leben hast du dich am lebendigsten gefühlt? Beim ersten PxP Festival, als tausende Menschen zusammenkamen und ich dachte: „Das hier ist größer als wir.“ Gänsehaut pur.
Welche drei Dinge findet man immer bei dir im Kühlschrank? Awase (scharfe Paste aus Eritrea – Geschmacksexplosion!), Mozzarella und 2 Bier, weil man vorbereitet sein muss.
Welcher Film macht dich immer wieder glücklich? Hands of God – weil Sorrentino Emotionen wie ein Zauberer inszeniert.
Was nimmst du dir schon länger vor, schaffst es aber irgendwie nicht? In einem Chor zu singen – meine Stimme ist bereit, die Welt leider noch nicht.
Wann hast du zuletzt von Herzen gelacht? Als jemand versuchte mir zu erklären, dass Buchhaltung „Entspannung“ sei.
Dein Lieblingsschimpfwort: Verdammte Axt – universell einsetzbar.
Mit welchen drei Worten würden dich deine Freund*innen beschreiben? Tiefenentspannt, Good Soul, Energiequelle.
Was wäre das Erste, das du tätest, wenn du unsichtbar wärst? Social Media für ein Jahr abschalten – für den ultimativen Neustart und damit wir uns alle mal wieder in die Augen gucken.
Dein Motto: Lass uns mutig sein – das Risiko wird sich lohnen.
Was würdest du ändern wenn du die Macht dazu hättest? Schluss mit schlechter Musik in Warteschleifen, keine Meetings vor 10 Uhr – und überall gratis Eis.
Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Lasagne mit einer Awase-Twist-Sauce – scharf, würzig und garantiert unvergesslich.
Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich als Kind heimlich von einem Vokuhila geträumt habe …
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? „Wie schaffst du es immer so entspannt zu bleiben?“ Antwort: Ich schwitze heimlich.
Das letzte Wort: Einfach machen – und wenn was schief geht, erzählen wir später die besten Geschichten darüber.
FOTO: Anna Montinaro