„1 Million gute Taten sammeln und sichtbar machen“ – so lautet das ehrgeizige Ziel von Jennifer Jones und ihrem Team. Als CMO von holi.social bringt sie Menschen zusammen, die mehr bewegen wollen – mit Kommunikation, Gemeinschaft und Content. Begeisterungsfähig und voller Energie erzählt sie im Interview, was sie antreibt, warum ihr Garten ihr so wichtig ist und wieso man manchmal einfach machen sollte – auch wenn man keine Ahnung hat wie.
Wer Jennifer nicht nur lesen, sondern auch hören will, setzt schnell Kopfhörer auf und hört die neue (lohnenswerte) Folge des „Green Voices”-Podcasts, in der sie mit unserer Co-Geschäftsführerin Theresa über soziales Engagement, PR und gesellschaftliche Wirkung spricht.
Name: Jennifer Jones
Alter: 45
Wohnort: Hamburg
Beruf: CMO
Schuhgröße: meistens 41
Lieblingstageszeit: Morgens, in meinem Garten
Kontakt: jennifer.jones@holi.social
Beschreibe deinen Job in einem Satz: Ich bin Marketing- und Kommunikationsmensch und nutze Kommunikation dafür, mehr Impact und Gemeinschaft in unserer Gesellschaft zu schaffen und sichtbar zu machen.
Welchen beruflichen Rat würdest du jemandem mitgeben, den du gerne selber bekommen hättest? Öfter mal eine Nacht darüber schlafen, falls die Antwort noch nicht da ist, oder eine Antwort zu schnell raus will.
Welcher Ort bringt deinen Kopf sofort zum Sprudeln? Mein Garten.
Was würdest du tun, wenn du pro Tag eine Stunde mehr Zeit zur Verfügung hättest? Dann würde ich diese definitiv in meinem Garten verbringen. Um einfach mehr Zeit für mich zu haben, bewusster zu sein und auch einfach noch mehr zu buddeln. Das schafft in meinem Kopf wieder mehr Raum zum Sprudeln.
Was würde dein 16-jähriges Ich von dir heute halten? Sie wäre erstaunt, aber auch stolz über die Veränderung und die Vielfalt meiner Entwicklung über die letzten Jahr(zehnte). Und sie wäre begeistert (ich habe ja schon verraten, dass das bei mir ganz schnell geht), davon, dass ich mich für Impact-Themen einsetze.
Welche drei Dinge sind dir aktuell am wichtigsten im Leben? Zeit bewusst und gut einzusetzen, sowohl privat als auch beruflich. Das Gefühl zu haben, einen Unterschied zu machen und möglichst viele Menschen zu motivieren, auch daran zu glauben, dass sie einen Unterschied machen können.
Welche Serie hast du zuletzt einen ganzen Tag lang durchgeguckt? Tagsüber schon lange nicht mehr, aber bis spät in die Nacht: skandinavische Krimis.
Eine Begegnung, die du nie vergisst: Eher eine, die ich mir noch wünsche: mein Traum wäre, Jane Goodall zu treffen. Sie ist für mich ein unglaubliches Vorbild in puncto “einen Unterschied machen”.
Was war deine letzte Frage an ChatGPT? Keine Frage, sondern eher ein Auftrag. “Analysiere diese LinkedIn-Posts!”
Was würdest du ändern wenn du die Macht dazu hättest? Ich habe einen stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und würde mir daher wünschen, dass unsere Welt für alle “gleich” ist. Und da das ein so großes Thema ist, wären damit vielleicht auch direkt viele andere Dinge mit gelöst. Klimawandel gestoppt, kein Hunger mehr auf der Welt und alle sind freundlich und respektvoll im Umgang miteinander.
Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Nudeln.
Was sollte niemand von dir wissen? Ich teile nicht gerne meine Nudeln.
Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Was war deine letzte gute Tat?
Das letzte Wort: Machen (auch, wenn man es vorher noch nie probiert hat). Da halte ich es mit Pippi Langstrumpf: „Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.“
FOTO: Xenia Bluhm