Frauen haben die Welt geprägt – als Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, Denkerinnen. Doch viel zu oft wurden ihre Ideen, Entdeckungen und Werke übersehen, gestohlen oder ganz einfach Männern zugeschrieben. Genau darum geht es in Beklaute Frauen von Leonie Schöler. Da wären zum Beispiel Lise Meitner, die maßgeblich zur Entdeckung der Kernspaltung beitrug – doch den Nobelpreis bekam ihr Kollege Otto Hahn. Genauso wie Rosalind Franklins Beitrag zur Entschlüsselung der DNA konsequent übergangen wurde, nicht nur vom Komitee des Nobelpreises. Oder Künstlerinnen wie Dora Maar und Françoise Gilot, die lange „nur“ Picassos Musen waren. Und dann gibt es noch die unzähligen Schriftstellerinnen, wie die Brontë-Schwestern, Mary Shelley oder auch Jane Austen, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten oder gleich ganz anonym blieben. Schöler erzählt diese Geschichten klug und mit einem scharfen Blick für das große Ganze: Wie konnten so viele Frauen aus der Geschichte radiert werden? Und vor allem: Wie sorgen wir dafür, dass das in Zukunft nicht mehr passiert? Denn wer glaubt, das ist alles längst Geschichte, irrt leider. Wir verlosen drei Exemplare des Buches auf unserem Instagram-Account. Folgt uns dafür bei Instagram und kommentiert das aktuelle Magazin-Gewinnspiel-Posting mit „Beklaute Frauen“.
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Beklaute Frauen | 22 € | penguin.de/buecher | FOTO: Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH